Sonnenschutz

Bei einer Wanderung in den Bergen, wird die Gefahr durch die Sonne grösser. Denn mit jedem Höhenmeter wird die schützende Luftschicht in der Atmosphäre, welche die UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht filtert, dünner.

Als Faustregel gilt: pro 100 Höhenmeter Aufstieg, nimmt die Strahlung rund 20 Prozent zu. Noch mehr Vorsicht ist bei Gletscherwanderungen geboten, dort wird die Strahlung vom Schnee reflektiert und somit sogar verdoppelt.

Wichtig ist deshalb der richtige Sonnenschutz, egal ob Sonnenbad, Biketour oder Wanderung. Welcher Sonnenschutzfaktor nun der passende ist, hängt vom Hauttyp und vom Aufenthalt unter freiem Himmel ab.

Ein Lichtschutzfaktor von beispielsweise 20 bedeutet, dass die Eigenschutzzeit der Haut mit dem Faktor 20 multipliziert wird. Bei einem Typ III-Menschen (Eigenschutzzeit: 20-30 Minuten), dem der grösste Teil aller Schweizer angehört, würde die Lotion (bei richtiger Dosierung und wiederholter Anwendung) zwischen 400 und 600 Minuten schützen. Zu beachten ist, dass in den Bergen die UV-Strahlen stärker sind, weshalb auch die Sonnencreme einen höheren Lichtschutzfaktor aufweisen sollte.

Vergessen Sie also nicht, in Ihren Rucksack eine Sonnenbrille mit UV-Filter sowie eine Kopfbedeckung und genügend Sonnenschutzmittel einzupacken. Es empfiehlt sich zudem, die Sonnencreme 20-30 Minuten vor der geplanten Tour aufzutragen, damit diese in die Haut einziehen und dort ihren Schutzmechanismus aufbauen kann.

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